WECHSELAUSSTELLUNGEN


 

 

VORSCHAU 

3.3. - 17.6.2024 (verlängert)

AUFARBEITUNG. 

DIE DDR IN DER ERINNERUNGSKULTUR 

Eine Ausstellung der Bundesstiftung der SED-Diktatur 

 

Ausstellungseröffnung: 

Sonntag, 3.3.2024, um 14 Uhr

 

 

 

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Pressefoto Ausstellung Aufarbeitung / picture alliance / dpa / Arno Burgi
Ausstellungsflyer
Plakat

Mit der Ausstellung AUFARBEITUNG. DIE DDR IN DER ERINNERUNGSKULTUR widmet sich das Museum Neuruppin dem Gedenkjahr 2024, in dem sich die doppelte deutsche Staatsgründung zum 75. Mal und die Friedliche Revolution zum 35. Mal jähren. Erarbeitet wurde die Ausstellung von dem Historiker Dr. Ulrich Mählert, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, und dem Historiker und Publizisten Dr. Stefan Wolle, wissenschaftlicher Leiter des DDR-Museums in Berlin. Die Präsentation ist ein leicht zugängliches Angebot der Bildungs- und Erinnerungskultur. Sie zeigt auf 20 Tafeln prägnante Texte, 110 Fotos, Faksimiles, Statistiken und Karikaturen. Über QR-Codes können audiovisuelle Materialien im Internet abgerufen werden.


Die Ausstellung gibt einen Einblick in die unterschiedlichen Perspektiven und Deutungen, die sich seit der Wiedervereinigung entwickelt haben. Sie eröffnet eine Zeitreise durch die Geschichte des SED-Regimes und der staatlichen Teilung seit dem Ende der DDR.

 

Weitere Informationen zur Ausstellung erhalten Sie auf der Website der Bundesstiftung für Aufarbeitung der SED-Diktatur.

 

 


 

Begleitmaterial für Schulklassen

DIDAKTISCHE HANDREICHUNGEN 

zur Ausstellung der Bundesstiftung für Aufarbeitung der SED-Diktatur von Dr. Helge Schröder, Hamburg

 

als PDF-Datei zum Herunterladen

 


 

 

Ausstellungsflyer

AUSSTELLUNGSFLYER

als PDF-Datei zum Herunterladen

 

 

 



 

22.10.2023 - 12.2.2024

 

 

MÄRKISCHE FARBEN 

Günter Rieger

 

Ausstellungseröffnung:

Sonntag, 22.10.2023, um 14 Uhr

Günter Rieger
Günter Rieger
Ausstellungsplakat
Günter Rieger. Tempelgarten

Zum ersten Mal zeigt das Museum Neuruppin in einer umfangreichen Ausstellung Malereien von Günter Rieger aus Karwe, der eher als Verleger in der Region bekannt ist. Schon in der Schulzeit zog ihn die bildende Kunst in ihren Bann. In der Ruhe seines Ateliers entstanden zahlreiche Landschaften und Stillleben - diese Tätigkeit wurde ihm ein wichtiger Ausgleich zu seiner verlegerischen Arbeit. Anregungen schöpft er vornehmlich aus den optischen Reizen des Ruppiner Landes.

Begleitprogramm: 

Sonntag, 26. November 2023 | 14 Uhr 

 

KÜNSTLERGESPRÄCH

Entgelt: 3,00 €, zzgl. flexibler Eintritt

 

 

 

Montag, 5. Februar 2024 | 11 Uhr 

FERIENPROGRAMM | KREATIVWORKSHOP

Malen für Kinder 

 

Eine Veranstaltung zur Wechselausstellung MÄRKISCHE FARBEN. Günter Rieger

 

3,00 € zzgl. flexibler Eintritt

 

Mit dem KREATIVWORKSHOP Malen für Kinder startet das Museum Neuruppin sein FERIENPROGRAMM. Der 120-minütige Workshop findet im Rahmen der aktuellen Wechselausstellung MÄRKISCHE FARBEN. Günter Rieger statt. Er bietet Kindern ab 8 Jahren die einzigartige Möglichkeit, die Farben in den Werken von Günter Rieger zu entdecken und selbst kreativ zu werden. Die im Workshop entstandenen Werke können als Andenken mitgenommen werden.

 

 

 

Sonntag, 11. Februar 2024 | 14 Uhr 

KÜNSTLERGESPRÄCH

Entgelt: 3,00 €, zzgl. flexibler Eintritt

 

 

 


 

14.5. - 25.9.2023

 

WILHELM GENTZ (1822-1890) 

Eine Schau zum 200. Geburtstag

 

Ausstellungseröffnung

Sonntag, 14.5.2023, um 14 Uhr

 

 

Ausstellungsplakat

Am 9. Dezember 1822 wurde Karl Wilhelm Gentz als zweiter Sohn des Unternehmers Johann Christian Gentz geboren. Früh wurde seine künstlerische Begabung deutlich: Mit 20 Jahren ging Wilhelm Gentz zur Ausbildung zunächst nach Berlin, später dann nach Paris. Auf ausgiebigen Reisen erkundete er Spanien und Nordafrika. Sein Blick war dabei sowohl auf das architektonische Erbe als auch auf die Landschaft und

auf alltägliche Szenen seiner Gegenwart gerichtet. Von seinen Reisen zurückgekehrt, komponierte Gentz großformatige Bilder, die das Leben im sogenannten Orient schildern.

In den Wanderungen durch die Mark Brandenburg schrieb Theodor Fontane in einer biografischen Skizze über Gentz: „Er ist Kairo, Jerusalem, Konstantinopel, er ist Sklavenkarawane, Harem, Judenkirchhof und

dazwischen Wüste mit Tempeltrümmern und Pyramiden und Fluß und See mit Pelikanen und Flamingos. […] Der Orient ist seine Welt und der Turban nicht bloß das Kleid, das ihn kleidet, sondern auch das Zeichen,

darin er siegt.“

 

Das Museum Neuruppin widmet dem Maler eine Wechselausstellung, bei der neben der umfangreichen Gentz-Sammlung des Museums auch Zeichnungen, Ölskizzen und Gemälde aus Privatbesitz und anderen

Museen gezeigt werden.

Im Rahmen des Begleitprogramms werden Führungen und Vorträge angeboten. 

Sonntag, 14. Mai 2023 | 14 Uhr

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG

 

Eintritt frei.

Donnerstag, 25. Mai 2023 | 15 Uhr

FÜHRUNG DURCH DIE WECHSELAUSSTELLUNG

Mit der Ausstellungskuratorin und wissenschaftlichen Mitarbeiterin des Museums, Carola Aglaia Zimmermann

 

Gebühr: 3,00 Euro, zzgl. Eintritt

Donnerstag, 22. Juni 2023 | 17 Uhr

VORTRAG 

Begleitprogramm zur Wechselausstellung

Referent: Günter Rieger

 

Gebühr: 3,00 Euro

Donnerstag, 29. Juni 2023 | 15 Uhr

FÜHRUNG DURCH DIE WECHSELAUSSTELLUNG

Mit der Ausstellungskuratorin und wissenschaftlichen Mitarbeiterin des Museums, Carola Aglaia Zimmermann

 

Gebühr: 3,00 Euro, zzgl. Eintritt

Donnerstag, 13. Juli 2023 | 15 Uhr

FÜHRUNG DURCH DIE WECHSELAUSSTELLUNG

Mit der Ausstellungskuratorin und wissenschaftlichen Mitarbeiterin des Museums, Carola Aglaia Zimmermann

 

Teilnahmegebühr: 3,00 €, zzgl. flexibler Museumseintritt

Donnerstag, 27. Juli 2023 | 15 Uhr

FAMILIENFÜHRUNG

DURCH DIE WECHSELAUSSTELLUNG

Mit der wisschenschaftlichen Mitarbeiterin und Kuratorin, Carola Zimmermann

 

Teilnahmegebühr: 3,00 €, zzgl. flexibler Museumseintritt

Donnerstag, 10. August 2023 | 15 Uhr

FÜHRUNG DURCH DIE WECHSELAUSSTELLUNG

Mit Dr. Irina Rockel, ehemalige Museumsleiterin und Gentz-Forscherin

 

Teilnahmegebühr: 3,00 €, zzgl. flexibler Museumseintritt

Donnerstag, 31. August 2023 | 17 Uhr 

VORTRAG

Der Orientalist und Sprachwissenschaftler Georg Ebers (1837-1898)

Referentin: Dr. Irina Rockel, ehemalige Museumsleiterin und Gentz-Forscherin

 

Teilnahmegebühr: 3,00 €

Donnerstag, 7. September 2023 | 17 Uhr 

VORTRAG

Wilhelm Gentz (1822-1890) - Ein Maler als kultureller Vermittler?

Referentin: Dr. Karen Rhein, Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg

 

Teilnahmegebühr: 3,00 €

Sonntag, 24. September 2023 | 14 Uhr

FÜHRUNG DURCH DIE WECHSELAUSSTELLUNG

Mit der Ausstellungskuratorin und wissenschaftlichen Mitarbeiterin des Museums, Carola Aglaia Zimmermann

 

Teilnahmegebühr: 3,00 Euro, zzgl. flexibler Eintritt

 

 

 

Mehr

Pressemitteilung, 5. Mai 2023

PDF-Datei

Eröffnung der neuen Wechselausstellung
am Sonntag, 14. Mai 2023, um 14 Uhr


Einladung zum Pressegespräch
am Freitag, 12. Mai 2023, um 10 Uhr

27.11.2022 - 17.4.2023  

 

ANTLITZ
Bilder Neuruppins aus fünf Jahrhunderten

Ausstellungsplakat

Wer heute durch Neuruppin schlendert, begibt sich auf einen Spaziergang durch die baulichen Zeugnisse der letzten Jahrhunderte. Mittelalterliche Gassen, frühneuzeitliche Sträßchen, die frühklassizistische Stadtanlage aus der Zeit nach dem großen Brand 1787 mit ihren großen Plätzen, schließlich die Erweiterung der Bebauung über die Stadtmauern hinaus bis hin zur Freilandsiedlung Gildenhall auf der anderen Seeseite und den Neubaugebieten WK I–III aus den Jahren der DDR.

Grundriss und Antlitz der Stadt haben sich über die Jahrhunderte immer wieder gewandelt. Und doch gibt es Konstanten, die Neuruppin so unverwechselbar machen – wie die eindrucksvolle Lage am See, die Klosterkirche, die Wallanlagen mit der Stadtmauer oder die mittelalterliche Sankt Georg Kapelle und die Siechenhauskapelle. Wie die Stadt sich baulich und räumlich seit der frühen Neuzeit bis in die jüngste Gegenwart verändert und entwickelt hat, zeigt die Wechselausstellung ANTLITZ. Bilder Neuruppins aus fünf Jahrhunderten anhand von Gesamtansichten, Stadtplänen und Fotografien.

3.7.2022 - 7.11.2022  

 

RENÉE SINTENIS
BILDHAUERIN AUS NEURUPPIN

 

Renèe Sintenis, Polospieler, 1929 © VG Bild-Kunst, Bonn 2022, Foto: bpk/ Nationalgalerie, SMB/Roman März

Die Bildhauerin Renée Sintenis (1888–1965) ist eine der bekanntesten Bildhauerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Aufgewachsen in Neuruppin, betonte sie Zeit ihres Lebens, wie sehr ihr künstlerisches Werk von ihrer Kindheit und Jugend in der brandenburgischen Stadt geprägt wurde. Hier entdeckte sie ihre Liebe zu Tieren, deren Darstellung ab 1915 zu ihrem Markenzeichen wurde. Der „Berliner Bär“ ist sicher die populärste Plastik, die die Künstlerin schuf. Bis heute wird der Entwurf als Preis der Berlinale, der Internationalen Filmfestspiele Berlin, vergeben.

Die Ausstellung gibt einen Überblick über die gesamte Breite des künstlerischen Schaffens von Renée Sintenis. Neben ihren Tierdarstellungen sind ausgewählte Porträts befreundeter Künstler und bekannter Sportler zu sehen. Doch wird auch die Person Renée Sintenis sowie ihre Vorreiterrolle als moderne Frau der Weimarer Republik, als prägender Charakter der Berliner Bohème vorgestellt.

Die Ausstellung wird unterstützt von 

 

Logo Stiftung Sparkasse OPRLogo NWGLogo FördervereinLogo Lions ClubLogo Soziales NP

 

7.11.2021 - 6.6.2022  +++ Verlängert bis 29.8.2022 

 

100 Jahre Gildenhall
Neue Siedlungskultur

Arbeiten · Wohnen · Leben

 

Eine Ausstellung des Deutschen Werkbund Berlin e. V. im Museum Neuruppin.

Im Gründungsaufruf Gildenhall 1921 wird die Bedeutung des Handwerks für eine neue Identität der Menschen im immer mehr entfremdeten industriellen Arbeitsprozess herausgestellt. Basis sind Lebensreform- und baukulturelle Bewegungen aus der Zeit, besonders die Grundsätze des
Deutschen Werkbundes ab 1907 oder das Bauhaus-Manifest 1919. Vielerorts entstehen neue Wohnquartiere, teils als Werksiedlungen, teils mit genossenschaftlichen Formen des Zusammenlebens. Gildenhall greift diese Ideen auf, geht aber in Bezug auf Arbeiten, Wohnen und Leben am gleichen Ort einen eigenen Weg.
Die Ausstellung befindet sich in der Dauerausstellung des Museums im 1. Obergeschoss.  Sie spürt den zeitgenössischen Ansätzen nach und bettet Gildenhall ein in den Siedlungsbau in Brandenburg. Die Ausstellung wurde kuratiert von Mitgliedern des Deutschen Werkbundes Berlin e. V., Brigitte Kochta, Architektin und Matthias Frinken, Architekt und Stadtplaner.

 

PlakatBlick in die Wechselausstellung, Foto: (c) Museum Neuruppin

 

Gefördert mit Mitteln aus der Glücksspielabgabe der Lotterien und Sportwetten des Landes Brandenburg.

Logo Förderer

sowie von

Logo Landkreis OPR    Fontanestadt Neuruppin

3.10.2021 - 14.2.2022  +++ Verlängert bis 6.6.2022

 

100 Jahre Gildenhall

Von hier in die Welt 

Handwerk ∙ Kunst ∙ Kunsthandwerk

Plakat: Gildenhall_I. Von hier in die Welt

 

Am 7. August 1921 verkündete der Bauunternehmer Georg Heyer die Gründung der Gildenhaller Freilandsiedlung. Gildenhall wurde zu einem Synonym für die Verbindung von Handwerk, Kunst und Leben – verwirklicht in einer Arbeits- und Lebensgemeinschaft von Handwerkern, Architekten, Künstlerinnen und Künstlern auf eigener Scholle. Es war der Versuch, ein Lebensmodell zu finden, das sich abgegrenzte zu den großstädtischen Arbeits- und Lebensverhältnissen. Inspiriert von den Ideen des Deutschen Werkbundes und des jungen Bauhauses, stand Gildenhall für solides Handwerk, eine hohe praktische und ästhetische Qualität seiner Produkte sowie eine naturnahe Lebensweise.

3.10. - 5.1.2021 +++ Verlängert bis 6.9.2021 


Neuruppin 1990 | 2020. 30 Jahre Deutsche Einheit

 

Ausstellungsplakat "Neuruppin 1990 | 2020. 30 Jahre Deutsche Einheit"

 

Anlässlich des dreißigsten Jubiläums der Deutschen Einheit zeigt das Museum Neuruppin eine Ausstellung, die sich mit den historischen Ereignissen und dem gesellschaftlichen Wandel der Wende- und Nachwendezeit in Neuruppin beschäftigt. Die friedliche Revolution 1989, der Fall der Mauer und die Wiedervereinigung brachten für die Menschen enorme Veränderungen mit sich. Viele mussten ihren Alltag, ihr berufliches und oft auch das private Leben neu ausrichten.
Die Ausstellung beleuchtet exemplarisch welchen gesellschaftlichen, politischen und individuellen Veränderungen die Menschen gegenüber standen und wie Zeitzeug*innen die Wende und die nachfolgenden Jahre erlebt haben. Auch die Besucher*innen sind eingeladen ihre Erfahrungen zu teilen. Darüber hinaus wendet sich die Ausstellung an junge Menschen, die die Nachwendejahre nicht selbst
erlebt haben. Welche Themen und Ereignisse interessieren sie? Im Rahmen eines Schulprojekts setzten sich Schüler*innen der Evangelischen Schule Neuruppin selbstständig mit dem Thema auseinander. Ihre
Ergebnisse werden ergänzend als Intervention in der Ausstellung zu sehen sein.

 

Gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.

14.6.-7.9.2020 


"FASZINATION ALHAMBRA"
Der Architekt Carl von Diebitsch

 

Ausstellungsplakat, Motiv: Villa Gentz im Tempelgarten. Neuruppin, vor 1867.  Architekturmuseum TU Berlin, Inv. Nr. 41746

Ausstellungsplakat, Motiv: Carl von  Diebitsch: Löwenhof in der Alhambra,  Granada. 1846/47. Architekturmuseum  TU Berlin, Inv. Nr. 41509

 

Die Bauten des preußischen Architekten Carl von Diebitsch (1819-1869) für die Neuruppiner Kaufmannsfamilie Gentz gehören zum spannendsten und wohl eigenwilligsten Kapitel in der Architekturgeschichte der Stadt Neuruppin. Die Ausstellung stellt die Neuruppiner Bauten in den Gesamtzusammenhang von Diebitschs Oeuvre. Das Herzstück der Ausstellung bilden jene Werke, die Diebitsch 1846/47 während einer Reise nach Südspanien anfertigte. Dort faszinierte ihn vor allem die Alhambra, die Stadtburg in Granada, die im 14. Jahrhundert von der islamischen Herrscherdynastie der Nasriden erbaut wurde. Die maurische Architektur der Alhambra ist der Schlüssel zum architektonischen Werk des jungen Architekten. Für die befreundete Familie Gentz setzte Diebitsch seine Ideen bei den Planungen für den Neuruppiner Tempelgarten 1855 zum ersten Mal im größeren Stil um.

 

Kuratiert von Silke Kreibich, M.A., Berlin. Mit Leihgaben aus dem Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin und den Staatlichen Schlössern, Gärten und Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern.

27.9.-30.12.2018  


IN DIE NÄCHSTE DIMENSION!
Kartonmodelle aus Neuruppin

 

Ausstellungseröffnung am 27. September 2018, 18 Uhr

Ausstellungsplakat

 

Bastelbogen erfreuen sich seit dem 19. Jahrhundert großer Beliebtheit. Zu sehen, wie durch Ausschneiden, Falten und Kleben aus einem Papierbogen ein kompliziertes dreidimensionales Objekt entsteht, faszinierte vor 165 Jahren ebenso wie heute. Auch in den drei Neuruppiner Verlagen Kühn, Bergemann und Oehmigke & Riemschneider wurden sogenannte Modellbaubogen angefertigt. Häuser und Paläste konnten ebenso gebastelt werden wie Bahnhöfe und Mühlen, die teilweise sogar bewegliche Teile aufwiesen. Auch Fahrzeuge und Schiffe gehörten zum Angebot, das zum einen die Konzentration und Ausdauer der Kinder fördern sollte, zum anderen aber auch später als preiswertes Spielzeug diente. Das Museum Neuruppin widmet dieser Sparte der Bilderbogenproduktion eine Wechselausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geschichte des Kartonmodellbaus (AGK) e.V. entstand. Die Mitglieder des AGK unterstützen das Museum durch ihr Fachwissen, durch zahlreiche Leihgaben und vor allem durch die fachgerechte Erstellung verschiedener Modelle. Hierfür wurden historische Bogen aus der Zeit vor 1858/59 bis etwa 1930 reproduziert. Die Nachbauten vermitteln eine bunte Welt im Kleinstformat.

 

Zur Ausstellung gibt es eine Begleitpublikation mit 128 Seiten zum Preis von 9,90 Euro, die im Museumsshop erhältlich ist.Ausstellungskatalog

 

1.7.-9.9.2018  

 

HAUS MOLCHOW & HAUS KOSMACK.
Baugeschichte am Molchowsee


Ausstellungseröffnung am 1. Juli 2018, 12 Uhr

Ausstellungsplakat

 

Um 1907 bzw. 1910 wurden zwei prachtvolle Landhäuser am Ufer des Molchowsees bei Neuruppin errichtet: Haus Molchow nach einem Entwurf der finnischen Architekten Herman Gesellius und Eliel Saarinen sowie Haus Kosmack aus der Feder von Hermann Muthesius.

Diese auch international beachteten Häuser repräsentierten die modernste und vorbildlichste Landhausarchitektur ihrer Zeit. Die Ausstellung zeigt die wechselvolle Geschichte der beiden untergegangenen Häuser und ihrer diversen Bewohner.

Die Ausstellung basiert auf der Publikation »Haus Molchow & Haus Kosmack. Baugeschichten am Molchowsee in der Mark Brandenburg« von Teppo Jokinen, die durch die Ferdinand-Möller-Stiftung und

das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg mit Mitteln aus der Glücksspielabgabe der Lotterien und Sportwetten des Landes Brandenburg gefördert wurde.

18.3.-16.6.2018  


GESTERN - HEUTE - MORGEN. UNSER NEURUPPIN.
Ausstellung zum Projekt DURCH_EINANDER. Stadtdialog Neuruppin

 

 

Vernissage am 18. März 2018, 12 Uhr

© museum neuruppin

 

Wie nehmen die Neuruppiner*innen ihre Stadt wahr? Wie nutzen sie den Stadtraum und bewerten unterschiedliche Orte? Welche Themen spielen in ihrem Alltag eine Rolle?

Die Ausstellung porträtiert verschiedene Neuruppiner*innen und stellt deren Sicht auf die Stadt vor. Interviews werfen Schlaglichter auf das Leben hier und zeigen es aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Besucher*innen können so ihren Blick auf die Stadt hinterfragen und erweitern. Angebote zum Mitmachen fordern spielerisch auf, eigene Ansichten in die laufende Ausstellung einzubringen.

3.12.2017-4.3.2018

 

„Pizza aus Polen – Neue Nachbarn in alten Häusern“„Pizza z Polski – Nowi sąsiedzi w starych domach“
 

Porträtiert von Andreas Kämper (Fotografie) und Martina Schellhorn (Text)

© Museum Neuruppin

 

Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des „Vertrages zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit“ hat die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung die Ausstellung „Pizza aus Polen – Neue Nachbarn in alten Häusern“ konzipiert. Wie der Vertrag mit Leben gefüllt wird und wie sich die Beziehungen zwischen deutschen und polnischen Nachbarn fern von der „großen Politik“ entwickeln, zeigt die Ausstellung am Beispiel der Gemeinde Mescherin in der Uckermark. Der Ort an der West-Oder litt lange unter Bevölkerungsschwund, doch seit einigen Jahren finden Menschen, deren Wurzeln jenseits der Oder liegen, hier ihr neues Zuhause. Porträts der alteingesessenen und neu zugezogenen, deutschen und polnischen Bewohner zeigen, wie sich das Leben mit den neuen Nachbarn in den letzten Jahren verändert hat. Sie verdeutlichen den gemeinschaftlichen Zusammenhalt, Freundschaften und Wünsche an die Zukunft - und warum Brandenburg eine lebens- und liebenswerte Heimat ist.

 

Eine Ausstellung der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.

 

© Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung

9.7.-19.11.2017

 

„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ | Eine Ausstellung zum 150. Gründungstag der Freiwilligen Feuerwehr Neuruppin

 

Vernissage am 9. Juli 2017, 12 Uhr

Im Anschluss offizielle Übergabe der Chronik »150 Jahre Feuerwehr Neuruppin 1867–2017«

© museum neuruppin

 

230 Jahre nach dem Stadtbrand, 150 Jahre nach dem Aufbau der Freiwilligen Feuerwehr und 112 Jahre nach Eröffnung des MINIMAX-Werkes widmet das Museum Neuruppin den Themen Feuer und Brandbekämpfung eine eigene Ausstellung.

 

Die Stadt Neuruppin ist bis heute geprägt durch den verheerenden Brand, der am 26. August 1787 zwei Drittel der Stadt zerstörte, sowie den darauf folgenden Wiederaufbau. Infolge der größten Katastrophe, die die Stadt je erlebt hat, wurden hunderte Familien obdachlos, etliche Gebäude fielen den Flammen zum Opfer. Die Ausstellung erinnert an dieses Ereignis, zitiert Reaktionen von Zeitgenossen und reflektiert das Gedenken an den großen Stadtbrand.

 

In der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden in vielen deutschen Städten Freiwillige Feuerwehren, oft hervorgehend aus den damals populären Turnervereinigungen. In Neuruppin wurde am 6. August 1867 die Freiwillige Turner-Feuerwehr aus der Turngruppe um Carl Loose gegründet. Dies war der Ursprung einer organisierten Brandbekämpfung, getragen von vielen Freiwilligen, die seit 150 Jahren mit großem Engagement ihren Dienst tun. Die Ausstellung beleuchtet verschiedenste Aspekte der Freiwilligen Feuerwehr Neuruppin, von ihrer Gründung bis zur Ausrüstung.

 

Doch welche Mittel standen früher für die Brandbekämpfung zur Verfügung? Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Gerätschaften für den Kampf gegen das immer wieder drohende Feuer. In diesem Kontext ist für Neuruppin die Geschichte der Firma MINIMAX von ganz besonderer Bedeutung. Mit der Kombination aus technischer Innovation und einer breit angelegten Vermarktungsstrategie entwickelte sich die MINIMAX AG Anfang des 20. Jahrhunderts zu einem weltweit agierenden Unternehmen. Die Ausstellung bietet einen Einblick in die historische Produktpalette des Feuerlöschgeräteherstellers.

 

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Neuruppin.

9.4.-25.6.2017

 

Knallrot, blitzblau, donnergrün! Faszination Papiertheater

 

Vernissage am 9. April 2017, 11 Uhr

© museum neuruppin

 

Das Museum Neuruppin präsentiert knallbunte Papiertheater vom 19. Jahrhunderts bis heute. Papiertheater sind Modelltheater, die auch als Kinder- oder Tischtheater bekannt sind und seit dem frühen 19. Jahrhundert der Unterhaltung im häuslichen Kreis dienten. Auf der kleinen Bühne spielten theaterbegeisterte Familien das Repertoire der großen Theater- und Opernhäuser Europas nach oder führten bekannte Szenen der Märchenwelt auf. Als Material für den Theaterbau und die Dekorationen sowie Figurinen nutzten sie Bilderbogen, die sie auf Karton klebten und ausschnitten.

Der Sammler Rüdiger Koch hat eine faszinierende Auswahl an Papiertheatern zusammengetragen, die – um Stücke aus dem Museum Neuruppin erweitert – in der Ausstellung gezeigt werden.

 

In Kooperation mit der Sammlung Koch          © INVISIUS

 

24.3.-2.4.2017

 

Zwischen Wasser, Grün und Schienenstrang. Städtebauliche Ideen für Neuruppin

 

Vernissage am 24. März 2017, 14 Uhr

© museum neuruppin

 

Im Rahmen der laufenden Ausstellung „Auszeichnung guter Bauten im Land Brandenburg“ zeigt das Museum Arbeiten von 27 ArchitekturstudentInnen der Jade Hochschule Oldenburg. Die Aufgabe bestand darin, Anregungen für die künftige städtebauliche Entwicklung des Neuruppiner Quartiers nördlich des Rheinsberger Tors ‑ zwischen Bahntrasse und Jahnbad ‑ zu entwickeln.

In der Stadtentwicklungskonzeption NeuruppinStrategie 2030 wird ausgeführt, dass das Quartier als historische Vorstadt langfristiges Entwicklungspotential aufweist. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem Amt für Stadtentwicklung, das die Studenten während ihres Aufenthalts in Neuruppin auch betreute.

 

Für die Planer war die komplexe Ortssituation besonders anregend. Diese setzt sich aus Altbaubestand (Wohnen und Gewerbe), Kleingärten, Grünflächen mit Baumbestand und dem Ruppiner See zusammen. Gleichzeitig ist die unmittelbare Nähe zur historischen Altstadt sowie der guten Zuordnung zum Haltepunkt Rheinsberger Tor ein bedeutender Standortfaktor.

5.3.-2.4.2017

 

»Auszeichnung guter Bauten im Land Brandenburg«

 Eine Ausstellung anlässlich der Preisverleihung des BDA Brandenburg
 

Vernissage am 5. März 2017, 12 Uhr

© museum neuruppin

 

Im November 2016 verlieh der Bund Deutscher Architekten – Landesverband Brandenburg e.V. zum vierten Mal den Preis „Auszeichnung guter Bauten im Land Brandenburg“. Von den 36 eingereichten Arbeiten wählte die Jury sechs Arbeiten aus, die eine herausragende architektonische und gesamtplanerische Qualität darstellen.
 
Die Arbeiten zeigen zeitgenössische Bauten in historischer städtischer oder ländlicher Umgebung, Umbauten unter denkmalgerechten Gesichtspunkten und moderne Erweiterungsbauten an historischen Gebäuden. Zu den sechs gleichrangig bewerteten Preisträgern zählte auch das Museum Neuruppin. Die Auszeichnung gilt den Bauten, dem gemeinsam errungenen Gesamtergebnis, und somit würdigt der Preis den Architekten wie auch den Bauherrn – im Falle des Museums Neuruppin die Springer Architekten GmbH und die Fontanestadt Neuruppin. Die fünfköpfige Jury lobte die Architektur, „die nicht nur Hülle, sondern auch Teil der Botschaften des Stadtmuseums ist“.
 
Die für den Wettbewerb eingereichten Arbeiten präsentieren das Museum Neuruppin und der BDA Landesverband Brandenburg in einer Ausstellung im preisgekrönten Anbau.

27.11.2016-26.02.2017

 

Bilderbogen selber machen | Neue Spiele mit alter Technik

Eine Ausstellung zum Mitspielen

Modernes Laufspiel © Museum Neuruppin

 

Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse unseres Museumsprojektes, in dem sich Kindergarten- und Vorschulkinder bis hin zu Schülern der achten Klasse der Stadt Neuruppin spielerisch und kreativ mit den Neuruppiner Spielebogen beschäftigen.

Die Projektpartner sind der Evangelische Kindergarten, die Evangelische Schule, das Montessori Kinderhaus, die Montessori Schule, die Grüne Schule Wustrau sowie die Karl-Liebknecht-Schule in Neuruppin.

 

Das Projekt wurde gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft,

Forschung und Kultur (MWFK) des Landes Brandenburg.

 

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11.09.-13.11.2016

 

Handwerk in Brandenburg | Fotografien von Frank Gaudlitz

Karosseriebau Hintze © Foto Frank Gaudlitz

 

Handwerksbetriebe prägen das wirtschaftliche und kulturelle Leben im Land Brandenburg. Sie passen sich traditionsbewusst und innovativ den Bedürfnissen ihrer Zeit an. In den Regionen sind sie wichtige Arbeitgeber und bieten vielseitige Ausbildungsmöglichkeiten und berufliche Perspektiven. Viele dieser engagierten Handwerkerinnen und Handwerker hat der Potsdamer Fotograf Frank Gaudlitz in ihren Werkstätten fotografiert. Ob Fischer, Karosseriebauer, Böttcher, Schuster oder Instrumentenbauer; seine Porträts zeigen Menschen, die ihr Handwerk mit Stolz und Leidenschaft betreiben und sich in einer vielseitigen Arbeitswelt zwischen Gewerbe, Lebensstil und Kunst behaupten. 

Eine Begleitausstellung zum Themenjahr Kulturland Brandenburg 2016 „handwerk‑ zwischen gestern & übermorgen“.

Ferien mit Feliks

Das Kinderferienlager der Staatssicherheit in Klausheide

 

Ferien mit Feliks

 

 

1976 errichtet das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) am Möllensee bei Neuruppin ein zentrales Lager für die Kinder seiner hauptamtlichen Mitarbeiter. Bis zu 500 Pioniere zwischen sechs und 14 Jahren können hier gleichzeitig ihre Sommerferien verbringen.

 

Zum Ferienprogramm der Kinder und Jugendlichen gehören neben den üblichen Unternehmungen auch vormilitärische Übungen. Das Gelände ist weitgehend abgeschottet von der zivilen Umgebung, zahlreiche Gerüchte kursieren unter den Bewohnern der umliegenden Ortschaften. Die Öffnung des Areals vor 25 Jahren ist daher von großer Neugier begleitet.

 

Die Ausstellung wirft erstmals einen Blick in das zentrale Pionierferienlager der Stasi in Klausheide bei Alt Ruppin. Sie zeigt, wie das Lager ab 1975 auf- und ausgebaut wurde. Gleichzeitig gibt sie einen ersten Eindruck davon, wie die Kinder ihre Ferien am Möllensee verbrachten und macht so einen verborgenen Ort sichtbar.

Anton Henning:

"Heimat schaffen - home is where the heart is (II)"

22. Februar bis 13. September 2015

© VG Bild-Kunst, Bonn 2015

 

Der 1964 in Berlin geborene Anton Henning, den seine Künstlerlaufbahn seit Mitte der 1980er Jahre über Berlin, London und New York geführt hat, ist seit nunmehr über 20 Jahren in der Nähe von Neuruppin am Rhinluch verwurzelt. Er lebt und arbeitet dort mit ungebremstem Schwung an einem Werk, das sich schon auf Grund seiner schieren Opulenz, Vielschichtigkeit und Verspieltheit nicht in die gängigen Ismen der Kunstkritik einordnen lässt. Der Autodidakt Anton Henning malt, fotografiert, filmt, bildhauert, zeichnet, musiziert, entwirft und baut ganze Räume. Er fordert das Risiko geradezu heraus, Missverständnisse zu provozieren, und, ohne das Politische direkt anzusprechen, zu polarisieren. Im übertragenen Sinne zerlegt er die ganze Kunstgeschichte bis hin zur Gegenwart, um sie wieder neu zu konstruieren. Eine Art Gesamtkunstwerk.

 

Mit der Ausstellung "Heimat schaffen - home is where the heart is (I)" im Kurt Tucholsky Literaturmuseum in Rheinsberg (12. Oktober 2014 – 1. März 2015) tastet sich Henning in seinen teilweise frühen fotografischen Selbstinszenierungen mittels eines humorvollen Rollenspiels an den Begriff Heimat heran. Landschaftsdarstellungen der "Heimat" im Stil des Deutschen Impressionismus verklären das Heimatliche in pastoral-romantisierender Ölmalerei. Anton Henning ist ein Meister der schonungslosen (Selbst)Ironie, Doppeldeutigkeit und geradezu liebevollen Präzision.

 

Mit "Heimat schaffen - home is where the heart is (II)"  im Museum Neuruppin sorgt Anton Henning für einen fulminanten Eröffnungsauftakt des neuen Raumes für Wechselausstellungen. In der eigens für den Raum konzipierten Installation verbindet Anton Henning sakral anmutende Hinterglasmalereien mit subtilen Wortspielen, sich selbst persiflierende Pseudo-Road Movies, Aktdarstellungen und Landschaftsmalereien im Stil des späten 19 Jahrhunderts. Selbstportraits, Billboard-Collagen, abstrakte Skulpturen, Möbelobjekte und eine alles umschließende Wandmalerei zu einem liebevoll und zugleich subversiven, romantisch-ironisch formulierten Heimatbegriff.                    

 

Veranstaltungen zur Ausstellung
© VG Bild-Kunst, Bonn 201522.02.201511 Uhr

Eröffnung der Ausstellung

Anton Henning:

"Heimat schaffen - home is where the heart is (II)"

 

Eine Zusammenarbeit mit dem Kurt Tucholsky Literaturmuseum Rheinsberg

01.03.2015

 

 

 

 

 

 

14 Uhr

 

 

16 Uhr

Halbzeit

Rundgang mit Anton Henning durch seine Ausstellung

"Heimat schaffen - home is where the heart is (I) und (II)"

 

Kurt Tucholsky Literaturmuseum Rheinsberg

 

Museum Neuruppin

© VG Bild-Kunst, Bonn 201518.03.201513 Uhr

Mittwochsführung

durch die Ausstellung

Anton Henning: "Heimat schaffen - home is where the heart is (II)"

Lorenz Kienzle | Ronka Oberhammer:

"Baustelle. Betreten erwünscht!"

18. Mai bis 9. Juni 2014

 

                                                                                                                   Foto: Lorenz Kienzle | Ronka Oberhammer

Die denkmalgeschützten Zimmer des Noeldechen-Hauses, die großzügigen Räume des neu errichteten Anbaus und die Veränderungen dieser Räume während der Bauzeit sind Gegenstand der fotografischen Betrachtungen von Lorenz Kienzle und Ronka Oberhammer. Die beiden Fotografen haben die über zwei Jahre andauernden Baumaßnahmen am Museum Neuruppin begleitet und eine einzigartige Dokumentation geschaffen. Ihre Aufnahmen thematisieren das Gebäude in einem Zustand des Übergangs, der für die Öffentlichkeit unsichtbar blieb.

 

Aufnahmen, die Lorenz Kienzle bereits 2005 im Museum Neuruppin gemacht hat, fordern zum Vergleichen und Erinnern auf. Alle Fotografien werden in unmittelbarer Umgebung ihrer Entstehung, in den frisch sanierten, aber noch leeren Räumen des Museums ausgestellt und laden dazu ein, das ganze Haus zu erkunden. Die Arbeiten sind eine Hommage an das größte Exponat des Museums: das Gebäude selbst.

 

Lorenz Kienzle (*1967) und Ronka Oberhammer (*1972) leben und arbeiten als freie Fotografen in Berlin.